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Freitag, 15. März, 19.00 Uhr, Eintritt frei

Lesung aus "Kohlenstaub", Historischer Kriminalroman von Anne-Kathrin Koppetsch

1965: Martha Gerlach ist eine der ersten Pastorinnen in Dortmund. Keine leichte Aufgabe, denn nicht alle Gemeindemitglieder respektieren "das Fräulein" auf der Kanzel. Da wird - ausgerechnet am Ostersonntag - ihr Kollege Pastor Hanning tot in seinem Pfarrhaus gefunden. Bald ist klar: Der Tote hatte brisante Geheimnisse, und mehr als nur eines von Marthas Schäfchen ist verdächtig. Die Pastorin beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln - und sticht in ein gefährliches Wespennest. 

Anne-Kathrin Koppetsch. Autorin. Pfarrerin.

Über mich.

1963 im idyllischen Sauerland geboren und aufgewachsen, entdeckte ich schon früh mein Talent zum Schreiben. Zum Glück blieben die ersten Versuche unveröffentlicht.

Den nächsten Anlauf nahm ich nach Lehr- und Wanderjahren in Münster, Tübingen, Berlin, Heidelberg und Jerusalem in Berlin. Nach der Ausbildung zur Theologin u.a. in der bekannten Gethsemane-Gemeinde am Prenzlauer Berg versuchte ich mich als Journalistin. Da der finanzielle Erfolg leider ausblieb, wagte ich den Schritt in die Provinz, nach Siegen.

An meinem ersten Arbeitstag im Öffentlichkeitsreferat des Evangelischen Kirchenkreises begann ich, meinen ersten Krimi zu schreiben "Blei für den Oberkirchenrat." Allein schon als Beschäftigungstherapie. Als ich kurz darauf in eine WG zog, erlahmte mein (Schreib)-eifer vorübergehen. Doch das Projekt schloss ich noch ab und schickte das Skript an verschiedene Verlage.

Oh Wunder! Der Fischer-Verlag kaufte den Stoff und legte ihn 2015 neu auf.

Seit dem Jahr 2000 lebe ich - gerne - in Dortmund. Nach einem Ausflug in die Prosa (Der Himmel drückt ein Auge zu) bin ich wieder beim Krimi gelandet.

Zwischen 2012 und 2015 veröffentlichte der emons-Verlag meine Retro-Trilogie um die junge Pastorin Martha Gerlach, die in den 60er Jahren in Dortmund ermittelt. In "Kohlenstaub" sticht sie in ihrer ersten Gemeinde in ein gefährliches Wespennest und stößt auf Geheimnisse aus der Vergangenheit; "Linienstraße" führt in das Dortmunder Rotlichtmilieu und in "Tod im Stahlwerk" pendelt die junge Theologin zwischen Kanzel und Stahlwerk. Inspiration für die Reihe war eine Begegnung mit der ersten Pastorin im Ruhrgebiet, Renate Krull.

Inzwischen arbeite ich - nach langen Jahren in der Öffentlichkeitsarbeit - wieder in einer Kirchengemeinde, aktuell in der evangelischen Miriam-Kirchengemeinde.

http://www.anne-kathrin-koppetsch.de

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